„Tag der Erholung“ – Der vorletzte Camptag!

Nach drei intensiven und anstrengenden Tagen im 43-Camp wurde das Stationstraining am heutigen Donnerstag ausgesetzt und die umkämpften Spiele der NCAA und NBA unter den Campern rückten in den Fokus. Ein buntes und regeneratives Rahmenprogramm vollendete den vorletzen Camptag. Um 7.30 Uhr wurden die Camper von den Coaches geweckt, um bereits 15 Minuten später noch leicht verschlafen mit dem alltäglichen Morgenlauf und dem anschließendem gemeinsamen Frühstück den Camptag zu beginnen. Nach einem kurzen Warm up mit Laufschulung und kleinen Spielchen starteten auch sofort die Spiele in den Ligen der beiden Altersklassen.

Um 11.15 Uhr zu ungewohnter Zeit ging es zum Mittagessen, da bereits um ein Uhr der nächste Programmpunkt auf dem Tagesplan stand. Wie jedes Jahr am Donnerstag ging es auch am heutigen Nachmittag ins örtliche Cineplex Kino, wo die Camper bei ein paar Süßigkeiten und einem lustigen Film Kraft für die verbleibenden Trainingseinheiten tanken sollten. Die Spannung, welchen Film die Camper in diesem Jahr sehen würden war wie jedes Jahr riesengroß. Und mit dem erst am heutigen Tag angelaufenen Film „Kindsköpfe“ schien die Campleitung den Geschmack der Camper voll und ganz getroffen zu haben. Im Anschluss ging es sofort zurück in die Vilstalhalle, wo umgehend nach kurzen Teammeetings und teaminternem Warm up die Spiele 3 und 4 des heutigen Tages gestartet wurden.

Nach dem Abendessen hieß es dann für die Kids „noch einmal zurück in die Halle“, um die täglichen Frei- und Dreipunktwürfe zu werfen und sich im „One-on-one“ zu messen. Punkt 20.30 Uhr startete dann das Highlight des heutigen Tages. Im Spiel „Camper gegen Coaches“ durften zehn von den Trainern ausgewählte Camper in einem 30-minütigen Spiel ihre Chance nutzen, um den Trainern, die sie schon die ganze Woche durch die Halle scheuchen, eins auszuwischen. Mit einem 71:34, für die Coaches natürlich ;-)), ging der vorletzte Tag im „43-Camp“ zu Ende und es hieß „Lichter aus“ und Krafttanken für einen letzten Trainingstag in der Vilsbiburger Vilstalhalle.

Michi

„Oh man, alles tut weh!“

Das 43 Camp in Vilsbiburg erreichten gestern den berüchtigten 3 Tag. Die Oberschenkel schmerzen, die Augen sind schwer, und diese Coaches immer. „Auf gehts, komm weiter!“ Aber irgendwie macht es dann doch Spaß oder? Trotz der vielen kleinen Wehwehchen waren heute alle Camper hoch motiviert. Vom ungeliebten Morgenlauf, über das Stationstraining, bis zu den Spielen – überall war Konzentration und voller Einsatz verlangt. Gottseidank war bald das rettende Mittagessen in Sicht.

Nachmittags zeigten die Coaches Igor, Michi, Flo und Johannes in der Coach Clinic wieder einige Tricks. Das Thema war Taktiken im 2 gegen 2. Dabei entwickelte sich ein hartes, aber faires Spiel zwischen den Coaches. Im Anschluss wurde wieder an Technik und Taktik gefeilt. Die Stationen Passen, Werfen, Verteidigung und Koordination verlangten den Campern einiges ab. Auch in den Spielen danach wurde wieder hart gekämpft, um nicht in der Tabelle abzurutschen.

Als auch das geschafft war, konnte man sich wieder auf das Wichtige konzentrieren. Muskelkater und Essen! Wegen des tollen Wetters konnte man sogar Grillen im Freien genießen. Den Ende des Tages bildeten die Wettbewerbe 1 gegen 1, Freiwürfe und Dreier schießen. Die gegebene Zeit nutzten die Camper, um Plazierungen zu verbessern und an ihrer Wurftechnik zu feilen.

Als alle Anstrengungen des Tages gemeistert waren gab es nicht wenige, die sich auf die Nachtruhe freuten. Ob morgen wieder alles weh tut?

Flo

Leicht geschwächt aber immer noch hoch motiviert starteten die Camper in Tag 2 des 43-Camps 2010. Der Dienstag begann mit einem Morgenlauf um den Motor ein wenig ins Laufen zu bekommen, sodass das erste Frühstück des Camps sowohl von den Campern als auch von den Coaches dankbar empfangen wurde. Das Stationstraining wurde am Vormittag um 1 neue Station erweitert. An einer Station konnten die jungen Sportler ihr Wurfgeschick verbessern, bei der Defence-Station brachte Alex die Oberschenkel der Camper zum brennen und vervollständigt wurde das Vormittagsprogramm durch Rebound-Drills, Back-Board-Tipdrills und Box out Basics. An der KSÜ Station wurde auch die Kraft der Kids weiter gefördert.

Für die darauf folgenden Spiele wurden die Mannschaften nach stundenlangen Verhandlungen der Trainer so verändert, dass die Spiele ausgeglichener und spannender werden konnten. In 2 x 12 Minuten konnten die Camper beweisen, was sie am Tag gelernt haben. Die täglichen Wettbewerbe im Bereich Freiwürfe, 3-er und 1 gegen 1 wurden außerdem noch vor dem Mittagessen absolviert. Jetzt hatten die Camper sich ihre Pause redlich verdient.

Um 14.30 Uhr gab es für die Camp-Teilnehmer ein besonderes Schmanckerl: Johannes Richter, ein echter U 17- Jugendnationalspieler und Teilnehmer der U 17-Basketball WM in Hamburg diesen Sommer, der noch dazu Coach im Camp ist, erzählte den Kids von seinem bisherigen Werdegang. Gespannt saßen die Kinder und Jugendlichen vor dem fast-gleichaltrigen 2,05 m großen Johannes, der auch einige seiner Moves präsentierte. Weiter ging es mit dem Nachmittagsstationen Ballhandling, Passen und Offense Moves wie am Vortag. Bei diesen wurde auf das erlernte aufgebaut und weiter verfeinert, bzw. schwerer gemacht. Danach wurden die restlichen Spiele in den jeweiligen Ligen durchgeführt.

Da einige Camper zur Nachtruhe anscheinend immernoch zu viel Energie übrig hatten, wurde kurzerhand ein Sonder Training für die Unruhestifter durchgeführt, welches bewirkte, dass diese anschließend die leisesten waren ;). Somit ging auch der Dienstag ruhig und gelassen vorüber

Igor

Heute startete das zweite 43Camp in Vilsbiburg. Nun werden die Kids wieder vom 2.8. – 7.8.2010 in der Vilstalhalle toben. Zwischen 12 und 14 Uhr meldeten sich 65 Kinder und Jungendliche mit großen Erwartungen an. Diese Erwartungen sollen auch erfüllt werden. Deswegen hat sich Campleiter Jens Grube auch dieses Jahr wieder tolle Sachen für die Teilnehmer einfallen lassen. Elf Coaches und eine Physiotherapeutin unterstützen ihn dabei, eine möglichst unvergessliche Woche für die Camper zu gestalten.

Nach dem Check-in wurden die Sportler von Jens begrüßt und alle Coaches wurden vorgestellt. Jetzt war es Zeit die Teams einzuteilen. Jeder Coach nahm seine Spieler und erklärte ihnen, in der Sogenannten „Team-Time“, einige Regeln und Infos. Kurz darauf ging dann auch schon das Aufwärmtraining los. 65 Basketballer setzten sich in Bewegung und zählten die Runden, die sie nach den Ideenreichen Vorgaben von Coach Flo leisten mussten, um gut aufgewärmt die bevorstehenden Aufgaben des Tages bewältigen zu können. Bei den Körperstabilisationsübungen brachte Andrea, die Physiotherapeutin, die Sportler an ihre Grenzen.

In „noch“ frischem Zustand wurde dann das Campfoto gemacht, auf dem die Teilnehmer ihre Campshirts von 43 präsentieren konnten. Gleich danach begann das Stationstraining. Bei jeweils 15 Minütigen Stationen wurden die vorher eingeteilten Teams in Ballhandling, Passen und Offense Moves gefordert. Nach der harten Arbeit konnten sich die Camper aufs Abendessen freuen. Dann konnten sie ihre Freizeit für eine Stunde frei gestalten.

Der aktive Teil des Abends wurde so gestaltet, dass die Teams sich in verschiedenen Bereichen auspowern konnten. An der Koordinationsleiter und bei der Laufschule konnten die Fähigkeiten im Beinarbeitsbereich getestet werden. Beim Sprint und Ausdauertraining wurden ihre Konditionellen Fähigkeiten ausgereizt. Um den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen wurde auch auf einem Feld Fußball gespielt. Freiwürfe und 3er-werfen fanden auch noch statt, um nicht nur die Beine zu entlasten, sondern auch um die Basics beim Wurf zu schulen. Also Action pur!

Nach dem Duschen durften sich die Jungs in der Halle mit ihren Schlafsachen ausbreiten und die Mädels gingen in ihr Schlafgemach. Um zehn wurden die Lichter im Schlafbereich ausgeschalten und danach war „Quiet“ angesagt.

Die Coaches saßen, nach mehreren Stunden, immer noch zusammen und diskutierten über den Ablauf vom Dienstag… In 5 Stunden werden die Coaches die Camper schon wieder aufwecken dürfen.

Alex

Leider mussten die Minicamper heute abreisen. Packen war angesagt!

Trotz dem Heimweh der vergangen Tage wollten die Camper nicht nach Hause fahren. Der Tag begann mit dem Morgenlauf um 08:00 Uhr mit den Coaches. Nach dem Packen und Frühstücken durften die Kids wieder an die Bälle. Anstrengende und lehrhafte zweieinhalb Tage für die Camper waren um, aber sie hatten den Spaß am Spielen nicht verloren.

Highlight für die Kleinen waren die Wettbewerbe in den Kategorien: 1 gegen 1, Freiwürfe, rechter und linker Korbleger und nicht zu vergessen den Camper of the day von gestern und heute und den MVP (Most Valuable Player) des Camps. Die Gewinner bekamen natürlich tolle Preise. Unübersehbar war, dass die Kinder über beide Ohren grinsten, als sie ihre Zeugnisse von den jeweiligen Coaches bekamen. Nach den Ehrungen kam der Abschied immer näher. Alle waren zufrieden mit der zusammen verbrachten Zeit.

Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder bekannte Gesichter zu sehen. Wir würden uns auf jeden Fall freuen. Zur Erinnerung kauften sich die meisten Camper etwas vom 43 Shop. In der Auswahl standen verschiedene Sache wie z.B. Shorts, T-Shirts, Armbänder, Pullover und vieles mehr.

Aufgeregt warten die Coaches auf die nächsten Camper, welche morgen anreisen werden und hoffen, dass es erfolgreich ablaufen wird, wie im Minicamp. Wir können es garnichtmehr erwarten. 😉

Chrisa

Das erlebt man nur auf Minicamps: Etwa eine Stunde vor dem angesetzten Wecken war für die ersten Teilnehmer die Nacht zu Ende und nur mit Mühe gelang es Aaron und Sid den Tatendrang der Kinder bis um 7:30 zu bremsen.

Der Morgenlauf, der unter Miriams Leitung in Angriff genommen wurde, offenbarte sehr schnell, dass nicht alle Kinder gewohnt sind ohne einen Ball längere Strecken in erhöhtem Tempo zurückzulegen. Statt über Ausdauermängel zu klagen nehmen wir mit Freude zur Kenntnis, dass die für Sprung und Sprint so wichtigen schnellen Muskelfasern noch nicht durch übertriebene Langstreckenläufe reduziert wurden. Der Lauf im Morgenlicht über die taufeuchte Tartanbahn machte richtig Appetit auf das Frühstücksbuffet, das mit allem bestückt war, was das Camperherz begehrt.

Nach einer kurzen Pause ging es mit drei Teams zur Sache. Zwei Mannschaften kämpften auf dem Ganzfeld um Punkte, während das dritte Team Bekanntschaft mit der Koordinationsleiter machte. Wie schon am Vortag zeigte sich, dass die Mannschaften extrem ausgeglichen zusammengestellt waren (Kompliment an Miriams Fähigkeit zur Beurteilung von basketballerischem Talent). Jede Mannschaft gewann und verlor ein Spiel, so dass sich Minis ihrer seelischen Konstitution gemäß alle als Sieger fühlten. Den Abschluss des Vormittags bildete eine Demonstration des Spiels 1 gegen 1, bevor es zum Mittagessen ging. Putengeschnetzeltes mit Spätzle gab es, beides in Handarbeit hergestellt. Entsprechend langten Camper und Coaches zu.

Nach dem Mittagessen war ein Kinobesuch angesagt. Zu sehen gab es den amerikanischen Spielfilm Mamaduke, bei dem eine sprechende dänische Dogge für die Lacher sorgt.

Nachmittags wurden die vier Elemente der Basketball-Grundschule im Stationstraining vermittelt. In Kleingruppen mit hoher Betreuerdichte ging es um Defense, Ballhandling, Passen und die Schulung des Korbwurfs.

Das Abendessen bot ein anderes Highlight der kindlichen Kulinarik: Es gab Pizza bis zum Abwinken.

Hochachtung an alle Camper, dass die Bäuche nach dem Essen nicht bleischwer waren. Spritzig ging es im 1 gegen 1 zur Sache. Daneben gab es Korblegertraining. Alle Coaches freuen sich, dass es gewaltige Fortschritte gab. Mit der Qualifikation für das 1 gegen 1 Turnier, den Korbleger-Wettbewerb und den Freiwurf-Wettbewerb ging ein harter Tag zu Ende, bei dem alle Kinder voll bei der Sache waren.

Martin

Pünktlich zum Ferienbeginn hieß es wieder packen und ab auf das schöne Gelände des TSV Vilsbiburg, zum ersten offiziellen 43 Mini Basketball Camp.

Nach der Ankunft war noch eine Menge für die schnell näher rückende Ankunft der Camper zu erledigen, wodurch die Stunden wie im Flug vergingen. Und plötzlich standen auch schon die ersten Camper umgezogen in der Halle. Alle noch etwas schüchtern, manche noch mit ihren Eltern an der Seite. Aber alle schon mittendrin, statt nur dabei. Da konnten auch die ersten Tränen nach dem vertrauten zu Hause schnell getröstet werden.

Nach der offiziellen Begrüßung von Campleiter Jens Grube wurden die Mini Camper für die anstehenden Staffeln (Dribbeln über Bänke, Slalom, Korbwürfe) in die Mannschaften aufgeteilt. Hier ging es vor allem darum, den Leistungsstand der Minis einzuschätzen, um leistungsgleiche Mannschaften einteilen zu können. Den entstandenen vier Teams („Spurs“, „Nuggets“, „Bulls“ und „Magics“) wurden für die erste Spielrunde jeweils zwei Coaches zu Seite gestellt. Nach einer kurzen Kennenlernrunde mit den neuen Trainer(inne)n ging es auch schon los. Und für alle Teams hieß es sowohl den ersten Sieg, wie auch die erste Niederlage einzustecken. Besonders erfreulich fand ich dabei, dass die Camper unabhängig vom Spielstand immer vollen Einsatz zeigten und die Anweisungen der Coaches bestmöglich umsetzten.

Nach diesen Anstrengungen hatten sich sowohl Camper und auch die Bälle definitiv eine Pause verdient. Nach den leckeren Riesentellern mit Schnitzel und Pommes konnten sich die Kids 15 Minuten selbst mit dem Ball beschäftigen bevor die nächste Trainingsrunde startete.

Die letzte Trainingsrunde startete pünktlich um 19.00 Uhr. Einleitend erklärte Jens die richtige Technik zu Wurf und Korbleger. Abschluss des ersten Trainingstages war, nach einer kurzen Übungsphase in den bereits bestehenden Teams, der Wurf- und Korblegerwettbewerb, in dem die Camper sich noch einmal beweisen konnten.

Nach dem Duschen, konnten sich die Kids noch ein wenig mit ihren neu gewonnenen Freunden beschäftigen, oder auch den Coaches beim Spielen zusehen. Um 21.30 Uhr hieß es dann auch „Ruhe und Lichter aus“. Nach diesem anstrengenden Tag war es dann auch nicht überraschend, dass sehr bald Ruhe einkehrte. Erfreulich war auch, dass unsere Andrea unsere Camp eigene Physio bisher vollkommen arbeitslos blieb. Der Ausblick für Morgen verheißt: Morgenlauf, Essen, Kino und Training, Training, Training. Ich freu mich drauf.

Miriam

Der Tag 6 in Vilsbiburg und gleichbedeutend mit dem Abreisetag begann wie immer mit dem Wecken durch die Coaches. Für einige der Camper eine kurze Nacht, denn bedingt durch den Geburtstag von Rebecca am Samstag und dem Entschluss der Mädels, in diesen Geburtstag „hineinzufeiern“ kam es zu einem sportlichen Wettkampf der Coaches-Nachtwache und den feierwilligen Mädels, wer nun die besseren „Argumente“ hat. Es endete notgedrungen mit einem „Hineinfeiern“ etwas anderer Art – zum Aufwärmen gab es eine KSÜ-Einheit, die nach einer kurzen Pause in einem laufintensiven Nachtsportfest der Mädels endete. Aber ganz der tapferen Natur von Frauen folgend, gaben sich die Mädels nach der für sie kurzen Nacht keine Blöße und erschienen, wie die Coaches, „frisch und munter“ zum Frühstück. Wie auch ihre männlichen Kollegen hatten die Mädels die Gelegenheit zum Packen genutzt und somit einen großen Teil des letzten Camptages hinter sich gebracht.

Nach dem Frühstück folgte das allgemeine Aufwärmen – nach einer intensiven Campwoche noch einmal die letzte Gelegenheit, die Müdigkeit aus den Knochen fachkundig beseitig zu bekommen. Schlag auf Schlag folgten nun die begehrten Programmpunkte: erst das Finale der Wettbewerbe bei den Freiwürfen (Sieger Denis Cichecki) und im direkten Anschluss noch beim Dreierwettbewerb (Sieger Frederic Zauß). Danach folgte über Viertel- und Halbfinale im 1 – 1-Wettbewerb das Finale in allen drei Altersklassen (Sieger Seniors David Eichmüller; Sieger Juniors Liban Abdillah und Sieger bei den Freshmen Benedikt Tanzer).

Nach der Ehrung vom letzten Tages-MVP mit anschließender Ehrung der Camp-MVPs (bei den Mädels Patrizia Bartsch und bei den Jungs David Eichmüller) kam es zum krönenden Abschluss mit dem Spiel der Allstars – 17 Camper hatten sich hierfür qualifiziert. Aktiv nahmen 14 Camper an diesem Spiel teil, drei konnten es verletzungs- bzw. krankheitsbedingt nur von der Seitenlinie aus betrachten. Einige Eltern wurden von der Tribüne aus in der großzügig angelegten Dreifachhalle des TSV Vilsbiburg Zeuge der Fortschritte ihrer Kinder und waren sichtlich beeindruckt. Dies äußerte sich auch in den anregenden Gesprächen am Verkaufsstand des Sponsors Maximilian Teschemacher als Label FOR THREE 43 Basketball mit Sitz in München, der speziell für die Camper die begehrtesten Shirts und Shorts zu Sonderpreisen anbot.

Einig waren sich Camper und Coaches, dass man sich nächstes Jahr zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Ort wieder sehen wird. Vielen Dank an die Coaches Alex, Andrea, Benedikt, Christine, Dennis, Igor, Mattthias und Miriam die von Campleiter Jens in Zusammenarbeit mit der sportlichen Leiterin Jutta bestens unterstützt wurden. Bis zum nächsten Jahr.

Letzter reguläre Trainingstag im Camp – fast geschafft! Noch leicht verschlafen versammeln sich die ersten Camper nach dem Morgenlauf und dem anschließenden Frühstück in der Halle, um mit dem Aufwärmen zu beginnen.

Neben dem täglichen Stationstraining steht heute zudem eine 1-1- Clinic der Hexer Spieler und Coaches Dennis Ogbe und Alex Engel auf dem Programm. Hier sollen noch einmal unter der Regie von Campleiter Jens Grube die Details des 1 gegen 1 erläutert werden, um die Camper bei ihren alltäglichen Wettkämpfen zu unterstützen. Zunächst werden die einzelnen Bewegungen und Spielzüge 1 gegen 0 präsentiert, bevor die Camp- Teilnehmer ein echtes „one on one“ der zwei Coaches zu Gesicht bekommen. Nach einer großen Überraschung und vielen hilfreichen Tipps verteilen sich die Camper wieder auf den verschiedenen Spielfeldern, um die letzten Teilnehmer für das 1-1- Finale am Samstag zu ermitteln.

Ein weiteres Highlight des Tages stellt das Spiel der Camper gegen die Coaches dar, das im Anschluss an das Stationstraining und die Gruppenspiele abgehalten wird. Hierbei muss sich das dünn besetzte Team der Coaches einer Horde von Campern stellen, die nur darauf aus sind den Trainern eins auszuwischen, die sie schon die ganze Woche durch die Halle scheuchen. Nachdem die Camper das Spiel in der ersten Halbzeit noch kurzzeitig ausgeglichen gestalten können, schalten die Coaches angetrieben von Campleiter Jens Grube einen Gang hoch, um auf spektakuläre Weise den Sieg einzufahren.

Zum Abschluss des Tages haben die Camper die Möglichkeit ihre Coaches im Rahmen des 3er-Wettbewerbs anzufeuern, bevor Nachtruhe herrscht und die Jungen und Mädchen des 43-Camps Kräfte für die anstehenden finalen Wettkämpfe sammeln.

Auch am 4. Tag können sich die Camper den Schlaf bei strahlend blauem Himmel aus den Knochen joggen. Bei den auf das Frühstück folgenden KSÜ- und Dehnübungen konnte man die Anstrengungen der vergangenen Tage deutlich hören. Anschließend an die Auszeichnung des gestrigen „Camper des Tages“, ging das Stationstraining in die nächste Runde. Auch wenn die letzten Trainingstage den Kids mittlerweile anzumerken sind, gaben alle ihr Bestes die Übungen optimal auszuführen.

Genau wie gestern lud das schöne Wetter auch heute wieder ein, die Mittagspause draußen zu verbringen. Das einladende Vereinsgelände rund um die Vilstalhalle fordert förmlich dazu auf, sich draußen ins Gras zu setzen und die Sonne zu genießen. Auch die Möglichkeit zu den nahe gelegenen Einkaufsmöglichkeiten zu laufen oder auf dem Freiplatz ein paar Körbe zu werfen wird in den Pausen gerne genutzt.

Das Highlight des heutigen Tages war der gemeinsame Kinobesuch. Bei dem Film „Ice Age 3“ mit Softdrink, Popcorn und Eis konnten die Akkus für die bevorstehenden Spielrunden wieder aufgeladen werden. In den ersten drei Spielrunden vor dem Abendessen, sowie den beiden Runden danach mangelte es weder an Hitzigkeit, noch an knappen Ergebnissen.

Für die Coaches immer wieder schön zu beobachten: auf dem Feld gibt jeder Camper was er kann. Und trotz diverser Blessuren, sind selbst in den Pausen die meisten nicht von ihrem Ball zu trennen.