Der zweite volle Camptag startete erneut mit dem beliebten Morgenlauf. Nach 20 Minuten Joggen bei blauem Himmel ging es zum Frühstück.

Auf allgemeines Aufwärmen und KSÜ (Körper stabilisierende Übungen) folgte eine gemeinsame, lange Dehnrunde, um die müden Glieder wieder auf Betriebstemperatur zu bringen. Es folgten die Stationen Ballhandling, Defence, 1 gegen 1 und anschließend die ersten drei Spiele des Tages.

Alle Camper ließen sich das nahrhafte Mittagessen schmecken und gingen gestärkt in die zweite Runde Stationstraining. Etwas müde, jedoch fokussiert gingen die Jungs und Mädchen in die letzten zwei Spiele des Tages und bewiesen in packenden Spiele ihr Können. Im darauf folgenden 1 gegen 1 und Wurfwettbewerb gingen alle Teilnehmer vor dem Abendessen das letzte mal an ihre Grenzen, bevor es in die lang verdiente Abend- und Ruhepause ging.

Der erste volle Camptag startet um 7.45 Uhr mit Nieselregen. Nichts desto trotz nehmen alle Camper verschlafen, aber hoch motiviert an dem traditionellen Morgenlauf teil. Spätestens zum Frühstück ist auch der letzte Camper (geistig) aufgewacht. Nach einem kurzen Warm-Up geht´s gut gelaunt mit dem eigentlichen Training los. Erst mit Stationen, um an den „Basics“ zu arbeiten und dann mit den ersten beiden Spielen der teils nochmals veränderten Teams. Nach der Mittagspause ging´s dann frisch gestärkt weiter.

Wir kamen zum zweiten Teil unserer Stationen und die Camper haben das mit sehr viel „physical Action“ bewältigt. Danach ging es mit den weiteren Spielen unserer „Campleague“ weiter. Obwohl die Kräfte bei fast allen nachliessen, waren die Camper weiterhin hoch motiviert dabei. Nach so viel Anstrengung erwarteten alle das Abendessen sehnsüchtig.

Den krönenden Abschluss des Tages bildete die heute begonnene 1-1-League, in der jeder Camper nochmals ihre Kräfte messen durfte.

Nach einem rundum anstrengenden, aber doch gelungenen Tag freuten sich alle auf ihre Schlafsäcke und auch schon auf morgen!

Ach, wie ist das schön: Fast schon routiniert pilgern die Camper ab 12:00 in die Vilstalhalle Vilsbiburg, um wie jedes Jahr am frisch umbenannten Sommercamp teilzunehmen. Neue Gesichter sind in der Minderheit, und trotzdem (oder gerade deshalb) freuen sich die Coaches, wenn sie einen Neuling beim Check-In betreuen dürfen. Nachdem sich die Camper dann in den diversen Geräteräumen häuslich eingerichtet haben, geht es auch schon los mit der ersten Trainingseinheit. Die ersten Schweißperlen dieser jungen Sommerferien lassen nicht lange auf sich warten, denn Coaches wie Camper sind sofort in ihrem Element: Es wird gedribbelt, gepasst, geworfen, gefangen, gelaufen, geschrien – echtes Sommercamp-Feeling mit allem Drum und Dran.

Das erste Training war hart, es hat die Camper aber auch hungrig gemacht: hungrig nach mehr! Jeder fiebert schon den Spielen am Abend entgegen, doch zunächst muss auch der „normale“ Hunger gestillt werden: Schnitzel mit Pommes, perfekte Sportlernahrung. So gestärkt und in die jeweiligen Teams eingeteilt (die dieses Jahr übrigens nach Euroleague-Teams benannt wurden), geht es für die Camper in die ersten Spiele, welche natürlich das Highlight des Tages darstellen: Harter, anstrengender, aber vor allem auch sehr fairer Wettkampf auf zwei Courts lässt nichts als positive Erwartungen an die nächste Woche erhoffen.

Und schon ist der erste Tag auch wieder zu Ende und die Camper sinken geschafft und trotzdem voller Tatendrang in ihre Feldbetten, auf ihre Weichbodenmatten oder ihre Luftmatratzen. 07:30 aufstehen, das wird eine kurze Nacht. Aber man ist ja nicht umsonst auf einem Sommercamp!