Minicamp 2010 – Day 1

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Pünktlich zum Ferienbeginn hieß es wieder packen und ab auf das schöne Gelände des TSV Vilsbiburg, zum ersten offiziellen 43 Mini Basketball Camp.

Nach der Ankunft war noch eine Menge für die schnell näher rückende Ankunft der Camper zu erledigen, wodurch die Stunden wie im Flug vergingen. Und plötzlich standen auch schon die ersten Camper umgezogen in der Halle. Alle noch etwas schüchtern, manche noch mit ihren Eltern an der Seite. Aber alle schon mittendrin, statt nur dabei. Da konnten auch die ersten Tränen nach dem vertrauten zu Hause schnell getröstet werden.

Nach der offiziellen Begrüßung von Campleiter Jens Grube wurden die Mini Camper für die anstehenden Staffeln (Dribbeln über Bänke, Slalom, Korbwürfe) in die Mannschaften aufgeteilt. Hier ging es vor allem darum, den Leistungsstand der Minis einzuschätzen, um leistungsgleiche Mannschaften einteilen zu können. Den entstandenen vier Teams („Spurs“, „Nuggets“, „Bulls“ und „Magics“) wurden für die erste Spielrunde jeweils zwei Coaches zu Seite gestellt. Nach einer kurzen Kennenlernrunde mit den neuen Trainer(inne)n ging es auch schon los. Und für alle Teams hieß es sowohl den ersten Sieg, wie auch die erste Niederlage einzustecken. Besonders erfreulich fand ich dabei, dass die Camper unabhängig vom Spielstand immer vollen Einsatz zeigten und die Anweisungen der Coaches bestmöglich umsetzten.

Nach diesen Anstrengungen hatten sich sowohl Camper und auch die Bälle definitiv eine Pause verdient. Nach den leckeren Riesentellern mit Schnitzel und Pommes konnten sich die Kids 15 Minuten selbst mit dem Ball beschäftigen bevor die nächste Trainingsrunde startete.

Die letzte Trainingsrunde startete pünktlich um 19.00 Uhr. Einleitend erklärte Jens die richtige Technik zu Wurf und Korbleger. Abschluss des ersten Trainingstages war, nach einer kurzen Übungsphase in den bereits bestehenden Teams, der Wurf- und Korblegerwettbewerb, in dem die Camper sich noch einmal beweisen konnten.

Nach dem Duschen, konnten sich die Kids noch ein wenig mit ihren neu gewonnenen Freunden beschäftigen, oder auch den Coaches beim Spielen zusehen. Um 21.30 Uhr hieß es dann auch „Ruhe und Lichter aus“. Nach diesem anstrengenden Tag war es dann auch nicht überraschend, dass sehr bald Ruhe einkehrte. Erfreulich war auch, dass unsere Andrea unsere Camp eigene Physio bisher vollkommen arbeitslos blieb. Der Ausblick für Morgen verheißt: Morgenlauf, Essen, Kino und Training, Training, Training. Ich freu mich drauf.

Miriam