Die Nacht war gut überstanden und schon ging es mit dem Morgenlauf los. Danach gab es zum Glück was zur Stärkung. Wieder in der Halle angekommen wurde sich um die Trinkflaschen gekümmert und dann war es schon wieder Zeit um sich etwas mit Basketball zu beschäftigen.

Die 43Camper wurden in Stationen aufgeteilt und jede Gruppe hatte dann Zeit etwas für den Wurf, die Defense, den Korbleger und das Passen und Fangen zu tun. Nach den Stationen wurde gespielt und die Coaches feuerten ihre Spieler richtig gut an. Es wurden tolle Spiele gezeigt und die Ergebnis genau notiert. Es gibt ja ein Finalspiel!!!!

Doch dann war jeder für sich gefordert, nun ging es an die  Wettbewerbe , 1-1, FW und 3er, natürlich vom Zonenrand!

Mittag war super, nicht nur das Essen auch das Wetter war toll. Doch jetzt war erstmal Pause!

Spiele und Wettbewerbe fanden ihr Fortsetzung und die „Minis“ strengten sich richtig an! Die 43Coaches waren begeistert von dieser Power.

Nach dem Abendessen gab es eine andere Form des üblichen warm up. Football , Mädchen und 43Coaches gegen die Jungs!! Nun wer hier als Sieger hervorgegangen ist, wird verschwiegen 😉  Doch nach den Gesichtern zu urteilen hat es ALLEN Spaß gemacht! Dann wurde noch etwas geübt, Ballhandling, Werfen, Korbleger und Defense. Dann gab es nochmals 1 Spiel. Und jetzt ab ins Bett!!! 

J.G.

Nun sind es schon 48 Minicamper, die gern ihre Freizeit mit Basketball verbringen. Um 13.30 Uhr fanden sich die ersten Camper in Vilsbiburg ein.

Nach der organisatorischen Prozedur ging es gleich in die erste Aufgabe. Die Camper wurden eingeteilt und ein Coach wurde ihnen zugewiesen. Bei mittlerweile 48 Campern ist klar, dass sich nicht alle kennen, also sind die Camper, nach einer kurzen Übung, in ihre Gruppen zusammen gegangen und haben mittels eines Spiels die Namen ihrer Teamkameraden erfahren. Durch die vielen Camper konnten 6 Teams gebildet werden, welche jeden Tag mehrmals gegeneinander spielen. Nach den Spielen ging es für die Spieler erst mal an die frische Luft zum Essen. Später gabe es verschieden Wurfübungen und die Freiwürfe.

Jeder Camper soll am Tag 25 Freiwürfe werfen.

Wie jedes Jahr kommt die one-on-one Challenge am Ende des Tages, man konnte beobachten wie einige Camper den Wettkampf mit viel Ehrgeiz verfolgten.

Danach war es nun Zeit für die 1. Nacht im Camp. Doch wer von den Coaches geglaubt hätte, dass müde Camper gleich in den Schlaf sinken, hat sich irre getäuscht. Es hat noch etwas gedauert bis alle ihren verdienten Schlaf gefunden hatten.

Tassilo

U16-Nationalspielerin Cynthia Homburger ist als Camperin mit dabei. Das zeugt doch mal von Qualität! Die aktuelle U16 – Nationalspielerin trainiert fleissig und hart im 43CAMP in Vilsbiburg. Sie spielt bei MTV München und in der WNBL bei Jahn München. Hier geht es zu den aktuellen Stats auf Nationalmannschaftsebene: Auf der Homepage des DBB und der offiziellen EUROBASKET-Website der FIBA.

Johannes Richter hat in dieser Spielzeit sein persönliches Triple geholt, da er mit den Brose Baskets Bamberg im Frühjahr Pokalsieger und kürzlich auch deutscher Meister wurde. Wir sind sehr sotlz darauf dass Johannes heuer Gastcoach sein wird. Hier der Bericht der BAYERN BASKET aus dem Juni 2012:

NBBL: TSV Breitengüßbach feiert in Hagen die deutsche Meisterschaft

Es war ein gutes Wochenende, um Geschichte zu schreiben. Sonntag, 20. Mai, 15.30 Uhr: Das Meisterstück des TSV Breitengüßbach in der NBBL ist perfekt. Mit einem 79:65-Sieg gegen die Eisbären Bremerhaven beim Top4-Turnier in Hagen haben sich die Oberfranken die Krone aufgesetzt und ernten den Ruhm, für den sie die gesamte Saison hart gearbeitet haben. Nach einem holprigen Start in der Gruppenphase ist die Mannschaft der beiden Trainer Ulf Schabacker und Thomas Lorber immer besser in Fahrt gekommen. Im Achtelfinale hatte Speyer das Nachsehen, im Viertelfinale das hochfavorisierte Team aus Jena, im Halbfinale der Vorjahresmeister Urspring und im Finale eben Bremerhaven. Wer solche Kaliber aus dem Weg räumt, steht zu recht ganz oben. Bessere Mischung als im Vorjahr Weshalb es heuer den entscheidenden Tick besser geklappt hat als in der Vorsaison, weiß Coach Schabacker – der den TSV auch in der Vorsaison ins Finale geführt hat – am besten. „Im Vorjahr konnten wir unser Potenzial überhaupt nicht abrufen, da Schlüsselspieler wie beispielsweise Philipp Neumann völlig verkrampft waren und das ganze Team übermotiviert und nicht entschlossen genug gespielt hat“, erklärt der 55-Jährige. Aus diesen Fehlern scheinen seine Jungs gelernt zu haben. „Wir hatten in dieser Runde eine bessere Mischung aus Häuptlingen und Indianern“, sagt Schabacker. „Gerade die Indianer waren sehr effektiv. Es hat einfach alles gepasst. Ein Team, das elf Minuten vor dem Ende des Halbfinales einen 17-Punkte-Rückstand aufholt und noch gewinnt, kann nur verdient als deutscher Meister betitelt werden.“ In der Tat hatten die Oberfranken eine Menge Moral bewiesen. Im Semifinale gegen den vierfachen Meister Team Alba Urspring deutete bei den genannten 17 Punkten Rückstand Vieles auf das Ausscheiden hin. Doch die Güßbacher waren letztlich hungriger auf den Titel als die Klosterschüler. Zu tief saß der Stachel der – wenngleich verdienten – Niederlage im vergangenen Jahr. Im vierten Viertel drehten vor allem Center Johannes Richter, Alex Engel, Philipp Daubner und Dino Dizdarevic auf. Die Aufholjagd machte sich letztlich bezahlt – 68:64 für Breitengüßbach. Variable Verteidigung ein Trumpf Das Endspiel war zwar anfangs ein offener Schlagabtausch, doch der TSV machte gegen die Norddeutschen alles richtig. Der Vorsprung war während der gesamten Partie deutlich und Bazoumana Kante, mit 16 Punkten der gefährlichste Akteur der Eisbären, hatte zur Halbzeit bereits drei Fouls kassiert. Am 79:65-Erfolg gab es am Ende nichts zu rütteln. „Ich glaube, wir waren einfach mal dran“, sagt TSV-Abteilungsleiterin Astrid Madinger. Obwohl fünf TSV-ler mitten in den Abiturprüfungen steckten, haben laut Übungsleiter Schabacker alle zwölf Spieler voll mitgezogen und somit eine gewisse Siegermentalität entwickelt. „Auch unsere variablen Verteidigungsarten haben uns beim Top4-Turnier sehr geholfen.“

Und wer intensiv trainiert und daraufhin erfolgreich spielt, der darf auch ordentlich feiern. Daher hat es nicht lange gedauert, bis jeder Güßbacher realisiert hatte, was das Team in dieser Saison eigentlich geleistet hat. „Die Jungs wurden gleich von ihren Eltern beziehungsweise von Freunden und Freundinnen beglückwünscht und gefeiert. Viele sind nach Hagen gefahren, in der Hoffnung, dass es mit dem Titel klappt. Die SMS-Postfächer auf sämtlichen Handys waren ebenfalls voll“, erzählt Schabacker, der mächtig stolz auf seine Schützlinge ist. „Als verantwortlicher Trainer zusammen mit Thomas Lorber mit einem Leistungsteam deutscher Meister zu werden, hat natürlich einen besonderen Stellenwert in meinem Basketballleben“, betont er. „Stolz bin ich, dass wir es geschafft haben, die ‚Nürnberger’ an uns zu binden, die älteren Güßbacher aus den Jahrgängen 93 und 94 weiter zu begeistern und dass sich die 95er bestens in die Truppe integriert haben.“ Bürgermeister organisiert Meisterfeier Die Meisterparty stieg im Übrigen gleich nach der Heimfahrt im Vereinslokal in Breitengüßbach. Dort warteten bereits rund 100 Gäste auf die Spieler, um die Nacht zum Tag werden zu lassen. Organisiert hatte die Feier mit Feuerwerk kein Geringerer als Breitengüßbachs Bürgermeister Reiner Hoffmann, der sogar mit nach Hagen gereist war. Zum Top4 wollen die Oberfranken im nächsten Jahr erneut, dieses Ziel hat die Truppe bereits ausgegeben. Altersbedingt werden Tobias Schönhammer, Felix Griebel, Alex Engel und Johannes Richter ausscheiden. Richter hat in dieser Spielzeit sogar sein persönliches Triple geholt, da er mit den Brose Baskets Bamberg im Frühjahr Pokalsieger und kürzlich auch deutscher Meister wurde (siehe umfangreiche Berichterstattung über die Brose Baskets). In die Fußstapfen dieser vier Spieler treten die Korbjäger, die aus der JBBL ausscheiden. „Es kommen einige interessante Spieler, die in ihrem ersten Jahr ähnlich wie Chris Wolf, Dino Dizdarevic und Terry Thomas heuer ihren Weg in der NBBL gehen werden. Da bin ich optimistisch“, kündigt Schabacker an, der mit Lorber auch in der Saison 2012/2013 den TSV trainieren wird. „Wir wissen schon jetzt, dass wir dann die Gehetzten sind, werden aber gut damit umgehen.“

Quelle: BAYERN BASKET AUsgabe 6/2012

Großes Interesse am Minicamp – alle Plätze restlos ausgebucht! Wie bereits im Vorjahr ist das Interesse am Basketballcamp der kleinen Basketballer riesig groß. Das Camp findet von Mittwoch, den 1. August bis Freitag, den 3. August 2012 in der Vilstalhalle Vilsbiburg statt. Die Trainer werden Euch wie in den letzten Jahren viel Basketball und Spaß bieten. Die ideale Vorbereitung auf die kommende Saison! Wir freuen uns auf ein gelungenes Camp mit über 45 Teilnehmern!!

Die Förderung und Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeit sind die Arbeitsschwerpunkte von Dr. Lutz Graumann. Im 43CAMP stellt Dr. Lutz Graumann individuelle Trainingsmethoden mit BLACK ROLL vor. Im Schwerpunkt wird es sich mit Auf- und Abwärmen / Selbstmassagen / Kraft und Koordinationstraining befassen. Von Profisportlern und Physiotherapeuten gleichermaßen empfohlen, wird die stabile Hartschaumrolle immer beliebter – ob im Studio oder zu Hause. Muskelaufbau und Leistungsfähigkeit werden durch die Blackroll aktiv gesteigert und das Verletzungsrisiko minimiert. Das Training mit der Rolle ist sehr vielseitig; diese kann zur Gleichgewichtsförderung, zur Muskelmassage oder als praktisches Hilfsmittel für Stretching, Yoga- und Pilatestraining eingesetzt werden. Es werden Muskelverspannungen dabei gelöst, die Durchblutung gesteigert und Schmerzen gelindert. Für Basketballer also das perfekte Hilfsmittel!

21 Camper wurden über 5 Tage individuelle in ihren Fähigkeiten trainiert. Die Kinder wurden jeden Tag an ihre Grenzen gebracht. Im Stationstraining drillten sie die fünf Coaches beim Wurf, Dribbeln, Passen, Rebound, Koordination und Defense. Trotz großer Anstrengung und schweren Knochen hatten die Camper viel Spaß und haben bei den Wettbewerben ihr bestes gegeben. Im 3:3 und 5:5 stellten die Kids ihr erlerntes jeden Tag von neuem unter Beweis. Im Großen und Ganzen war das Camp ein voller Erfolg. Jeder Teilnehmer hat viel gelernt und die Freude am Sport Basketball verstärkt.

Hoher Besuch wird erwartet! Stefan Schmoll, toapktueller Neuzugang der Giants Nördlingen (ProB) wird als Gast-Coach beim 43CAMP in Vilsbiburg dabei sein! An einem Tag wird er das Sommercap besuchen und den Kids en paar Tricks beibringen und Trainingsinhalte vermitteln. Hier die Pressemitteilung der Giants Nördlingen anlässlich der Neuverpflichtung:

Giants verpflichten Nachfolger für David Rotim

Mit dem Treuchtlinger Stefan Schmoll vermelden die Giants Nördlingen ihre erste Neuverpflichtung für die kommende Spielzeit. Der 22 jährige Polizist soll auf beiden Forward Positionen für Recht und Ordnung sorgen und die Lücke schliessen, die durch den Abgang von David Rotim entstanden ist. Rotim war maßgeblich an den sehr großen Erfolgen der vergangenen beiden Spielzeiten beteiligt und hinterlässt sowohl sportlich als auch menschlich eine große Lücke. Vor allem zum Ende der vergangen ProB-Saison zeigte der Flügelspieler den wohl besten Basketball seiner Karriere und sorgte dank seiner Erfahrung und Vielseitigkeit für wichtige Impulse von der Bank. Nach Beendigung seines Studiums zog es ihn jedoch aus privaten und beruflichen Gründen in seine Heimatstadt Stuttgart zurück. Rotim wird sich vermutlich dem ProA Ligisten Kirchheim Knights anschliessen. Die Giants Nördlingen bedanken sich bei David Rotim für sein Engagement in Nördlingen und wünschen ihm sportlich, beruflich und privat das Beste. Ersatz für einen wichtigen Spieler wie Rotim zu finden, war nun die Aufgabe der Nördlinger Verantwortlichen.

Den Fall soll nun der 198cm große Flügelspieler Stefan Schmoll lösen. Er ist für Coach Mario Matic und das Management kein Unbekannter, da sie seinen Werdegang seit nun mehr drei Jahren im Auge haben und dessen Entwicklung aufmerksam verfolgten. Die Giants bleiben also Ihrem Konzept treu und verpflichten wieder einen jungen, deutschen Spieler aus der Region.
Für den gebürtigen Weissenburger, der nach Beendigung seiner Polizeiausbildung ab kommenden Sommer seinen Dienst bei der Neuburger Polizei antreten wird, ist es der zweite Anlauf im Bundesligabasketball. Als 18 jähriger stand er bereits im Kader des Nürnberger Basketball Clubs, kehrte dann aber zu seinem Heimatverein Treuchtlingen zurück um mit diesem durchzustarten. Angeführt von Schmoll marschierten die Mittelfranken aus der Oberliga in die1.Regionalliga Südost und schafften dort ohne Importspieler, aber dank eines überragenden Schmoll zweimal in Folge den Klassenerhalt. Mit eindrucksvollen 24,6 Punkten pro Spiel ( Zweitbester Punktesammler der Regionalliga ), bei sehr guten Wurfquoten sowohl im Zweierbereich ( 58,1% ) als auch von der Dreipunktlinie ( 32,9%) gehörte der Franke zu den tragendenden Spielern der abgelaufenen Saison. Auch beim Rebound weiss der angehende Polizeibeamte wie man zupackt. Mit 9,3 gefangenen Abprallern pro Spiel rangierte er auf Platz drei. Zwei Assist pro Spiel belegen eine uneigennützige Spielweise und gutes Auge für die Mitspieler.

Aufgrund seiner Leistungen wurde Schmoll in die Starting Five der Regionalliga Südost gewählt ( Eurobasket). Mit einer Effektivität von 22,9 konnten sich lediglich zwei amerikanische Spieler vor ihm platzieren. Während er bei den VFL Baskets auf der Centerposition agiert hat, soll er im Giantssystem aber hauptsächlich auf den Flügelpositionen zum Zug kommen. Giants-Manager Jürgen Kohl : „ Es ist kein Geheimnis, dass Schmoll schon seit mehreren Jahren auf unserer Liste ganz oben steht. Einen Spieler, der nur wenige Kilometer vor unserer Haustür spielt und solche eindrucksvollen Leistungen in der Regionalliga abgerufen hat, haben wir wahrlich nicht oft in unserer Umgebung. Es ist ein Glücksfall dass er nach Neuburg an der Donau versetzt wurde und mittelfristig für die Giants spielen wird. Stefan passt absolut in unser Konzept und ist ein sehr talentierter Spieler, der noch großes Entwicklunspotential nach oben hat. Auf den großen Positionen hat unser Trainer nun ein Luxusproblem, welches er aber sicherlich sehr gut lösen wird. Mit Rastatter, Eichler, Johnson, Schmoll sowie Ben Beyer sind wir nun sehr breit aufgestellt. Aber sowohl Modie Johnson, als auch Schmoll werden auf die kleine Flügelposition ausweichen können und uns dort viele neue taktische Möglichkeiten geben. Dazu werden unserem Trainer sicherlich ein paar Schachzüge einfallen“

„Ich hatte in Treuchtlingen eine unglaublich schöne Zeit und habe dem VFL und Trainer Harlander sehr viel zu verdanken. Aber für mich ist einfach die Zeit gekommen, den nächsten Schritt zu machen und ich bin sehr froh, dass ich hierzu in Nördlingen die Chance bekomme. Mit Trainer Mario Matic stehe ich schon seit zwei Jahren in Kontakt, aber auch die positiven Gespräche mit dem Management und einigen künftigen Mitspielern waren ausschlaggebend für meine Entscheidung. Die Atmosphäre in der Nördlinger Halle ist ebenfalls fantastisch und ich kann es kaum erwarten bis es endlich losgeht. Hoffentlich finden auch ein paar Treuchtlinger Anhänger, die als wilde Horde kräftig für Stimmung sorgen, hin und wieder den Weg in die Hermann Kessler und peitschen uns, zusammen mit UN96 zu vielen Siegen“ freut sich der heimatverbundene Schmoll auf seine neue sportliche Herausforderung.

Mit der Verpflichtung des besten deutschen Scorers aller vier Regionalligen, der zudem absolut ins Anforderungsprofil des Nördlinger Konzept passt, scheint den Giants-Verantwortlichen wie so oft in der Vergangenheit ein absoluter Coup gelungen zu sein. Die treuen Anhänger der Rieser können sich also auf einen entwicklungsfähigen, jungen deutschen Spieler aus der Region freuen.

Willkommen in Nördlingen Stefan Schmoll.

Quelle: Giants Nördlingen, Leo Emmert

Weitere Infos zu den Nördlingern und Stefan Schmoll findet man auf der offiziellen Homepage des ProB-Ligisten.

Verschlafen machten sich unsere Camper, nachdem sie sanft von der Sonne geweckt wurden, auf zum Morgensport. Beim Frühstück wurde schnell klar, dass so manchem die Woche ganz schön in den Knochen steckte. Nach einer Laufschule mit diversen Koordinations- und Reaktionsübungen und einer Handvoll KSÜ-Übungen, war das Warm-up bereits erledigt. Es folgten die Stationen Athletik/Koordination, Defense und die Wurfstation. Da die tapferen 43-Camper gestern, aufgrund diverser Blessuren etwas geschont wurden, war dieser Tag (der letzte volle Trainingstag) eine wahre Herausforderung an den Körper der Kids. An der Athletik Station wurde der Fokus auf saubere Beinarbeit gesetzt, die Camper plagten sich durch Calf-raises, Crouch-steps, Crouch-steps mit Antritt Elementen und Hotsteps. Nach einer kurzen Pause ging es weiter: die Camper bissen sich motiviert durch die Defense Station an welcher sie diverse 2-on-2 Elemente vermittelt bekamen. Erneut frisch und munter ging es auf zur letzten Station, der Wurf Station an selbiger wurden die „Unerschöpflichen“ über Speedhurdles gejagt, um anschließend den Ball im Netz zu platzieren. Es begannen die Freiwurfübungen und 3-on-3 Spiele.

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Credit: P. Oedinger

Nachdem sich die Camper an einem Thaicurry Hähnchen mit Spätzle und Salat gestärkt hatten, ging es zur 1-on-1 Clinic. Die Camper verfolgten aufmerksam die Bewegungen der beiden Coaches Tilman und Dan. Es wurde stets unterbrochen um Sachverhalte wie Defenseposition, Beinstellung, Crossover und Finten den 43-Camp Teilnehmern zu vermitteln. Anschließend wurden die 43-Camper mit einem Indoor-Football-Game erwärmt. Die Stationen Rebound/Fastbreak, Ballhandling und Passing wurden mit Bravur gemeistert. Unter anderem wurde die Auge-Hand-Koordination, starkes Post-Positionsspiel und Baseball-sowie Überhand Pässe, an den Stationen vermittelt. Bei der nun anstehenden Shooting-Challenge und dem darauf folgenden 1-on-1 Spielen, wurde der Hunger auf hervorragenden Kaiserschmarrn geschürt. Am Abend des Tages war den 43-Campern die Erschöpfung förmlich auf den Leib geschneidert; zahlreiche Muskeln quittierten den Dienst und der ein oder andere blaue Fleck mischte sich unter die Haut einiger Camper. Also wurde abends neben einer Partie Zombieball, auch eine umfangreiche Cool-down Einheit eingefügt, in welcher sich die 43-Camper ausliefen, dehnten, sich gegenseitig massierten und letztendlich entspannen konnten. Der letzte Trainingstag verlangte den tapferen 43-Camp Teilnehmern viel ab, jedoch war selbiger ein voller Erfolg, der um 22:30 sein schlummerndes Ende fand.

-Coach Dan-

Die Zeit war viel zu schnell vergangen. Schon war der letzte Tag des ersten Dachauer 43-Pfingscamp angebrochen. Die Kids durften 15 Minuten länger schlafen und der Morgenlauf wurde ihnen erspart. Stattdessen packten die Sportler vor dem Frühstück ihre Taschen und alles wurde blitze blank gekehrt. Ein Camper hatte Geburtstag und wurde von den Coaches mit einer Kleinigkeit und einem Ständchen überrascht. Nach dem Warm up ging es gleich mit dem Halbfinale des 1:1 los. In zwei harten Duells wurden die beiden Finalteilnehmer ausgespielt. Langsam füllten sich auch die Ränge in der Jahnhalle mit den Eltern die ihre Kinder bei den Finals anfeuern wollten. Bei der Vorrunde des Freiwurfwettbewerbes kam es zum Stechen zwischen zwei Camper. Aber nach dem sudden death Prinzip wurde nur nach einem Wurf der zweite Finalist bekannt.

Bei dem 1:1 Finale ging es heiß her. Doch trotz guter Defense beiderseits war das Spiel früh entschieden. Der Freiwurfwettbewerb begann zuerst spannend, aber nachdem einer der beiden Werfer 10 Treffer in Folge verwandelte wurde es schwer für den Gegner mitzuhalten. Während der Woche hatten die Basketballer immer wieder 3:3 Spiele in denen sich zwei Teams für das Finale qualifiziert hatten. Dort ging es am letzten Tag heiß her. Erst nach einer Verlängerung wurde das Spiel knapp entschieden.

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Credit: P. Oedinger

Zum Ende des Camps wurden die Gewinner der Finals geehrt. Es gab auch Spezialpreise für den Camper of the Day (COD), den Jungstar des Camps, die Most Improved Players (MIP) und natürlich den Most Valuabel Players (MVP). Die Camper hatten sich auch etwas überlegt und den Coach of the Camp mit einer Urkunde geehrt. Jeder Camper konnte Stimmen abgeben und so gewann Coach Dan mit kanpper Mehrheit. Beim abschließenden Teammeeting erhielt jeder Camper eine Beurteilung von seinem Coach. Das Feedback der Kids über das Camp war durchweg positiv. Die Coaches und Camper hatten jede Menge Spaß und freuen sich auf das nächste Camp im Sommer in Vilsbiburg.

-Coach Alex-