molten for the real game

Am letzten Tag der Defense Station geht es nach der letzten Mass – Defense an das Verteidigen ohne Ballbesitz des eigenen Gegenspielers. Den Campern wird erklärt, welche Verteidigungsposition man wann einnimmt. Deny defense und die verschiedenen Positionen der help side. Dazu wird der Ball um die Dreierlinie gepasst und die Verteidiger müssen sich je nach Lage des Balles in die verschiedenen Positionen bewegen. Je besser sie das machen, umso schneller wird der Ball gepasst. Am Ende dürfen sich die Offense – Spieler auch bewegen und am Ende den Abschluss suchen.

What to watch for:
– Tiefe Position
– Körperspannung
– Fußarbeit
– Ball und Gegenspieler sehen
– Box out

Nach der täglichen Mass – Defense geht es am zweiten Tag um das Thema close – out. Die Camper bekommen eine kurze Einführung, wie man sauber einen close out durchführt. Dann dürfen sich die Camper selbst versuchen, in dem sie immer von unter dem Korb nacheinander sechs um die Dreierlinie aufgestellte Hütchen ansprinten und vor dem Hütchen das close out durchführen. Gesteigert wird die Übung, in dem sich ein Coach oder Camper an eine der sechs Positionen stellt, einen Wurf nimmt und die Camper vom close out direkt ins box out übergehen müssen und den Rebound holen. Die nächste Möglichkeit der Steigerung ist, dem Offense – Spieler nicht nur den Wurf zu erlauben, sondern auch den Zug zum Korb, so dass am Ende der Übung 1 vs 1 gespielt werden kann.

What to watch for:
– Tiefe Position
– Körperspannung
– Fußarbeit

Am ersten Tag der Defense –Station wird die wichtigste Übung des ganzen Camps eingeführt. Die Mass – Defense. Diese Übung wird den Campern jeden Tag aufs neue begegnen, denn jeder Tag an der Defense – Station wird mit einer Mass – Defense beginnen. Die Camper stellen sich mit etwas Abstand gestaffelt auf und führen zusammen auf Kommando gewisse Bewegungen durch. Defense – slides in alle Richtungen, quivern, box out usw. Jeden Tag wird eine oder mehrere neue Bewegungen hinzugefügt. Im Anschluss dürfen sich die Camper beim Figure 4 Drill gleich am ersten Tag richtig auspowern. Sprint bis zur Mittellinie, slides diagonal zur Ecke und slides seitlich zum Brett.

What to watch for:
– Tiefe Position
– Körperspannung
– Schnelle Füße
– Arme hoch, Rücken gerade

Abschließend dürfen die Camper am letzten Tag der Offense – Station die Moves der Vortage gegeneinander ausprobieren. Die Camper sollen zeigen, dass sie auch in einer Wettkampfsituation die gelernten Moves einsetzten können. So wie an Tag 3 steht ein Camper mittig an der Dreierlinie und spielt einen Flügelspieler an. Dieser hat heute jedoch einen Gegenspieler. Trotz des Gegenspielers soll der Flügelspieler darauf achten, im Parallelstopp den Ball zu bekommen. Denn nur dann bleiben ihm alle Möglichkeiten offen, seinen Gegenspieler zu schlagen. Er soll im Laufe der Übung alle gelernten Moves im 1 vs 1 ausprobieren. Weiterführend kann man den Passer + Gegenspieler hinzufügen und bekommt so ein 2 vs 2 am Ende der Übung.

What to watch for:
– Sauberes Lösen vom Gegenspieler um den Ball zu bekommen
– Parallelstopp, facing
– Keine Schrittfehler
– Saubere Durchführung der Moves

‎FirstPersonWriter‬ beim Dunking

Ein Gastbeitrag von Rudolf Inderst a.k.a. die Baldham Machine, Autor von First.Person.Writer. Rudi Inderst ist Herausgeber von Game-Studies und für unterschiedliche Publikationen tätig. Aktuell arbeitet er als Social-Media-Manager GSA für Koch Media GmbH / Deep Silver und bei nahaufnahmen.ch. In seinem Blog schreibt er über gute Trainer  und schlechte Dunkingfälschungen!

Klar, Talent ist die eine Sache. Doch wenn Talent zu einer Ausrede verkommt, nützt es keinem etwas. Ich bin großer Freund der Formel “5+5+90=100”. Was sich dahinter versteckt? Die erste Fünf steht für das Talent, das ein Mensch für eine Sache mitbringt, bleiben wir hier gleich ruhig beim Basketball. Die zweite Fünf steht für Glück. Das können wir nun wirklich nicht beeinflussen. Gelingt der eine unmögliche Wurf? Kann ich dieses eine Mal den Gegner mit einem Crossover schlagen? Schaut vielleicht gerade der Scout auf der Tribüne hin? Und dann sind da die restlichen 90 Prozent. Das ist Dein Wille. Deine Disziplin. Dein Fleiß. Wie hart bist Du bereit, an Dir zu arbeiten? Wie oft gibst Du die 110%? Und ob Du es sofort glaubst oder nicht – für jede dieser Ziffern kann Dir Dein Coach helfen!

Es ist okay, den Coach zu hassen.

…man meint es natürlich nicht so. Aber warum muss die Trainerin mich jetzt schon wieder zu einem Liniensprint schicken? Reichen denn meine 20 Freiwürfe von heute nicht? Ja doch, ich beherrsche den verdammten Bodenpass jetzt so langsam? Wann brauche ich denn diese taktische Ansage schon je wieder – kann mir nicht alles merken! Na, kommen Euch ein paar Ansagen davon bekannt vor? Mir auch! Ich habe sie als Spieler oft genug selbst augesprochen und als Trainer nicht nur einma gehört. Es lohnt sich an dieser Stelle einmal nachzudenken, was eigentlich der Job Eures Coaches ist.

‎FirstPersonWriter‬ beim Dunking

Die goldenen sechs Punkte

1. Er legt für Euch und Euer Team die Entwicklungsziele fest und überlegt sich, wie man diese erreichen kann.

2. Er kann Euch und Dir individuell Feedback nach Spielen und Trainings geben. Geht dabei ruhig auch einmal proaktiv auf ihn zu – holt Euch Lob, Tadel und Rückmeldung auch mal ab. Habt den Willen, Euch zu entwickeln.

3. Euer Coach erkennt Eure Entwicklung und kann sie für Euch und das Team konstruktiv einsetzen.

4. Er erklärt Euch, warum etwas nicht funktioniert, warum Euer Team verloren hat und was in Zukunft besser laufen muss.

5. Er verhandelt zwischen Euren Egos im Team. Alle sollen sich gleichermaßen entwickeln. Er ist gefordert, Euch auch anzuzeigen, in welches Team Ihr vielleicht besser passt.

6. Er liefert Motivation, festigt Eure Freude und Euren Spaß am Basketball. Er lebt die Begeisterung für den Sport.

AktivFun Jugendreisen: BASKETBALL Sommer Sportwochen 2016

Nicht erst seit Dirk Nowitzki ist klar, dass in Deutschland erfolgreich Basketball gespielt und trainiert wird. Die ehemalige Europameisternation hat nach wie vor viele Basketballsportler, die ihren Helden aus der NBA, der DBBL und der Nationalmannschaft begeistert nacheifern. Wenn auch du am liebsten jede freie Minute in der Halle oder auf dem Freiplatz verbringst, dann ist unser Basketballcamp genau das Richtige für dich. Das gilt sowohl für Anfänger als auch für schon aktive Vereinsspieler, denn bei uns stehen Spiel und Spaß im Vordergrund.

Trainings-Infos:
• Lizenzierte und erfahrene Coaches, u.a. Jens Grube (Basketballverband Sachsen)
• Tägliche Trainingseinheiten (mind. 7 Einheiten á 90 Minuten)
• Technische (wie z.B. Ballführung, Pass- und Wurftechnik), taktische (z.B. 1-on-1-Skills, Pick’n Roll) und athletische Grundlagen
• Arbeit an individuellen Stärken und Schwachpunkten
Leistungen:
• 6 Reisetage, Eigenanreise (Busanreise möglich)
• 5 Übernachtungen im Mehrbettzimmer/Vollpension
• Training
• Ganztägige Getränkeversorgung
• Freizeitprogramm
• Camp T-Shirt
• Jugendteamer „Rund um die Uhr“
• Foto- / Video-CD

Preise:
289,00 € pro Person (bis 31.01.2016)
299,00 € pro Person (ab 01.02.2016)
optional buchbar: Abenteuerpark 860 ab 10 € p.P. ;
Busanreise ab 45 € p.P.

Buchung:
Tel: 037756 171960
E-Mail: info@aktivfun-jugendreisen.de

Weitere Infos unter www.sommersportwochen.de.

Robert Kulawick im 43CAMP im Gespräch mit Jens Grube

Und wieder gibt es einen erstklassigen Gast im Dachauer 43Camp: Für die Kids vom 43Sommercamp kein Unbekannter. Doch wer passt besser in ein eher Individual Camp als einer der besten deutschen 3er Shooter in der BBL.

Ja, Robert Kulawick hat sich für das Dachau 43Camp angekündigt.

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Am zweiten Tag lernen die Camper verschiedene Korblegervariationen kennen. Power move, reverse, Ein – Kontakt Korbleger, Korbleger mit versetztem Schritt und viele mehr. Da am Vortag die Camper in gleiche Leistungsgruppen gelegt wurden, kann man das Niveau der Übungen leicht dem Niveau der Gruppe anpassen. Weiterhin können Hilfsmittel wie D – Man oder Tennisbälle hinzugenommen werden.

What to watch for:
– Richtige Schrittfolge
– Richtige Hand
– Saubere Durchführung
– Angemessenes Tempo
– Blick immer zum Korb

Weiter geht es an der Offense – Station mit einem Wing – Moves Drill. Ein Camper steht mit Ball mittig an der Dreierlinie und passt den Ball auf eine Flügelposition. Der Camper auf der Flügelposition soll den Ball aus der Bewegung im Parallelstopp fangen. Nun bekommt er verschiedene Anweisungen, wie er zum Korb ziehen soll. Verschiedene Finten vor dem drive, Kreuzschritt oder Passgang. Beim Abschluss der Aktion können die verschiedenen Korblegervarianten vom Vortag eingebaut werden.

What to watch for:
– Sauberer Parallelstopp
– Facing, glaubwürdige Finten
– Keine Schrittfehler
– Abschluss mit richtiger Schrittfolge und richtiger Hand