Hi 43Camper,

natürlich haben wir wieder keine Kosten und Mühen gescheut und die besten Trainer geholt. Ihr erhaltet in loser Folge Infos zu den Trainern die als Coach ins 43CAMP kommen werden. Jetzt erfahrt ihr alles über Stefan Schmoll.

Stefan Schmoll vom VFL Treuchtlingen ist dieses Jahr als Coach dabei. Er spielt ja in der 1. Regionalliga und zählt in dieser Liga zu den Top 10 Spielern! Da kann er Euch sicher einige Tricks beibringen!

Als Spieler:
– 2002 hab ich mein 1. Basketballspiel bestritten
– 2004 bin ich in das Projekt der Franken Hexer gekommen zusammen mit Bastian Doreth (FC Bayern München)
– 2005 3. Süddeutscher Meister mit den Hexern
– 2006 Berufung in die U18 Bayernauswahl, NBBL Halbfinale
– 2008 Pro B Franken Hexer
– 2009 Aufstieg in die 1. RLSO mit dem VfL Treuchtlingen
– 2010 Leistungsträger VfL Treuchtlingen und einer der Top- Spieler in der RLSO

Als Trainer:
– 2005-07: Trainer einer U16/18 weiblich
– 2007: D-Trainer
– 2009: Trainer im 43CAMP in Vilsbiburg
– 2010: C-Trainer und wieder in Vilsbiburg dabei

Ich kenne Stefan aus den Zeiten bei den Franken Hexern, er war immer sehr zuverlässig und dies trifft nicht nur auf das Spielfeld zu. Bei den Hexern war er ein sehr fleißiger Spieler, er hat gut trainiert und immer versucht erlerntes im Spiel zur Anwendung zu bringen. Stefan hat sich immer stark für seine Mannschaft eingesetzt. Er hat mit Spielern trainiert und gespielt die zur Zeit in der 1. Bundesliga sind oder wie Basti Doreth auf den Weg dorthin. Deshalb freue ich mich sehr ihn wieder dabei zu haben, ja wieder. Stefan hat vor 2 Jahren schon mal als Coach im 43Camp gearbeitet. Er war sehr engagiert und hat unser 43Camp sehr bereichert.

Hier noch einige Daten zum Stefan und ein paar Bilder aus seinen Spielen.

Jens
43CAMP-Leiter

Anmeldefrist zum Sommercamp 2011 des Bezirks vom 1. bis 6. August in Vilsbiburg hat begonnen

Für das Sommercamp des Bezirks Oberbayern in Zusammenarbeit mit For Three 43 Basketball und dem TSV Vilsbiburg vom 1. bis zu, 6. August 2011 hat die Anmeldung begonnen; Unterlagen auf S. 10 und unter www.obb.bbv-online.de. Camp-Organisator Jens Grube (im Bild re. beim Sommercamp 2010)erzählt über den besonderen Reiz dieser Camps.

Hat sich das Camp nach dem Umzug 2008 mittlerweile in Vilsbiburg etabliert?
Jens Grube: Ja. Am Anfang war es etwas schwierig, doch jetzt kennen es schon viele. Wir haben auch eine hohe Rückkehrerquote, also es kommen so 70 Prozent der Teilnehmer vom letzten Jahr wieder.

Im Sommer hast Du vom schönsten Camp aller Zeit geschwärmt. Was war heuer so toll?
…aller Zeiten, das klingt wie im Kino… Hm, schwer zu sagen, aber man kennt sowas ja: irgendwie hat alles gestimmt, die Camper waren einfach spitze, die Coaches waren gut drauf und die Verpflegung hat auch richtig gut geklappt, es gab Camper, die sich beim Wirt sogar bedankt haben.

Erstmals wurde ein Mini-Camp für die U12 abgetrennt. Hat sich das bewährt, wird das fortgeführt?
Nun, dies muss sich noch richtig etablieren, doch ich denke, wir haben hier einen richtig guten Job gemacht, die Coaches haben sich ordentlich reingekniet und die Kinder gut betreut. Bei den Minis werden immer fünf Camper von einem Coach betreut. Die Altersspanne ist im Mini-Camp recht groß, beim letzten Camp hatten wir Kinder zwischen 6 und 11 Jahren. Wichtig ist hier, immer die Spannung hoch zu halten, die Kleinsten langweilen sich doch recht schnell. Wir hatten ein Kind, das schnell Heimweh hatte, doch mit einigen kleinen Spielen und Überraschungen war alles wieder in Ordnung. Die Einschätzung vom Camp, die wir immer wieder gehört haben: „Hm, hat schon Spaß gemacht, aber so viel Training… Aber dafür habe ich viele neue Freunde zum Spielen gefunden.“ Auch hier teilen wir natürlich in Leistungsgruppen ein, ein fortgeschrittener Spieler wird mehr gefordert als ein Anfänger oder ganz junger. Natürlich gehen wir auch ins Kino und die Kids erhalten auch hier tolle Preise von For Three.

Was ist im großen Camp-Angebot das Besondere am oberbayerischen Sommercamp?
Die Coaches zum Beispiel. Hier werden Coaches eingesetzt, die man am Wochenende bei den Spielen sehen kann, sie sind in Bayern, aber besonders in Oberbayern bekannt. Unsere Coache haben zum Teil schon Bundesligaluft geschnuppert oder haben in der Nationalmannschaft gespielt. Außerdem bekommen die Camper Individualtraining. Natürlich sorgen wir uns um die Gesundheit der Camper, deshalb ist auch wieder eine Physio dabei. Und wir machen immer besondere Aktionen, im nächsten Camp werden wir etwa mit den Volleyballern aus Vilsbiburg, den „Roten Raben“, was gemeinsam unternehmen.

Welche Schmankerl sind heuer geboten?
Wir wollen wie gesagt etwas mit den „Roten Raben“ machen, die sind zur Zeit auf dem 1. Platz der Volleyballbundesliga und sie spielen auch im Europapokal ganz vorn mit. Und ich denke, ForThree wird auch wieder einige Überraschungen auspacken.

Quelle: Interview aus den bn – notizen für oberbayern 10/2010.

Hallo Liebe 43Camper,

während die Coaches noch die Halle auskehren und ihre Sachen packen um nach einer Woche Camp viel Schlaf nachzuholen, beginne ich schon direkt vor Ort mit den ersten Vorbereitungen um das nächste 43Camp zu planen.

Welche zusätzlichen Highlights werden wir ins Camp einbauen? Können wir den Preis vom letzten Jahr halten? JA – wir können sogar durch die frühzeitige Planung einen frühzahler Rabatt anbieten. (pro Camper 180.- bei Zahlung bis zum 28.2.2011)

Wer steckt hinter dem 43Camp, ja klar, ich. Wer mich noch nicht kennt, mein Name ist Jens Grube, ich lebe seit 10 Jahren in Bayern und bin aus Berufsgründen hierher gekommen. Bevor ich nach Bayern kam habe ich in Chemnitz als Trainer gearbeitet und habe Bundesliga und Jugend trainiert. In Bayern habe ich dann 2.BL/RL und Jugend trainiert.

Doch so ein 43Camp kann man nicht alleine stemmen, wer gehört noch dazu? Da ist Peter Ödinger, er ist der Jugendchef von OBB, und natürlich Max Teschemacher (Chef 43) ist dabei, er liefert die stylischen Basketballklamotten. Damit ihr vom 43Camp erfahrt, müssen wir 3 einen Flyer erstellen. Doch bevor der Flyer fertig ist, gibt es noch viele Fragen zu klären.

Wann bekommen wir die Halle in Vilsbiburg, was wird es zu Essen geben, welche Coaches laden wir heuer ein, was wird in den Trainingsplan übernommen, was gestrichen, welche speziellen Events sind geplant, welche Gast – Coaches kommen? Fragen über Fragen – um eine optimale „Campstimmung“ zu ermöglichen. Wenn die Termine fix sind, alle Ideen verarbeitet, dann können wir den Flyer designen und drucken, Homepage aktualisieren, Flyer verteilen ….

Als nächstes geht es an die Klamotten: was für eine Ausrüstung wird es diesmal geben? Hier wird auch schwer diskutiert, was ist für die Camper gut, was hilft ihnen auch später im Training und in der Freizeit. Die Bestellungen müssen natürlich schnellstmöglich raus, sonst ist es schwer zum 43Camp alles da zu haben.

Eines der neuen Highlights des 43Camp 2011 können wir euch jetzt schon verraten: Wir haben eine Zusammenarbeit mit den Roten Raben geplant. Sie waren Deutscher Meister im Volleyball und spielen sogar in der Euroleage! Jetzt werden einige sagen „was Volleyball? ich will doch Basketball“ spielen. Richtig – und so wird es auch sein.
Doch im sportlichen Bereich gibt es viele Gemeinsamkeiten, diese wollen wir nutzen und das Beste aus beiden Sportarten mitnehmen.

Was zum Beispiel sehr gut zusammen geht sind die Koordinationsübungen oder auch Dinge welche die Physios machen können. Jeder weiß ja wie gut Volleyballer springen können, dies kann für einen Basketballer nicht schlecht sein. Bei der Freizeitgestaltung ist es sicher auch ein Vorteil, zum krönenden Abschluss soll es eine gemeinsame Abschlussparty geben.

Während des 43Camps werden wieder die Camper of the Day gewählt und mit tollen Preisen von For Three bedacht und es gibt wieder das Highlight mit dem Camper vs Coaches Game oder dann EUER Allstar-Game. Um dann am Ende für die jeweiligen Gruppen, den 43Camp-MVP zu ehren.

Also ihr seht es ist noch einiges zu tun bevor es wirklich losgehen kann.

HALT!!! das Wichtigste hätte ich jetzt fast vergessen! Die 43 Camper – ohne euch geht gar nichts. Ich mache nun schon viele Jahre diese Camps, aber ich muss wirklich sagen, das letzte 43Camp habt ihr und die Coaches zum besten Camp aller Zeiten gemacht, klingt cool. Aber im Ernst, es war wirklich super mit euch und die Coaches haben auch einen tollen Job gemacht. Nochmals herzlichen Dank!

Es fehlen natürlich noch weitere Helfer die jetzt sicher zu kurz gekommen sind, Jutta die sich stetig um den reibungslosen Ablauf in der Halle kümmert. Andrea als Physio wird auch wieder ihren Beitrag zum 43Camp leisten. Doch auch ohne die Unterstützung der Vilsbiburger wäre so ein Camp nicht wirklich durchführbar.

Herzlichen Dank an alle Helfer.

Also bis zum 43Camp
Euer Jens
Campchef

Die Vilsbiburger Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 7. August 2010 über das 43CAMP. Hier ein ausführlicher Bericht über das Basketballcamp. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Weitere Infos über das Camp und den Sport in der Region findet man auf dem Webauftritt der Vilsbiburger Zeitung.

Am Samstag morgen hieß es dann auch leider schon wieder Abschied nehmen, aus der Vilstalhalle. Um 7:30 mussten die Camper bereits aufstehen, um die Halle genau so blitz blank zu putzen, wie sie die Halle 6 Tage zuvor aufgefunden hatten. 1 Stunde später gab es dann bereits das übliche üppige Frühstück, wie an den Vortagen. Die Kids waren also für die Finals im Freiwurfwerfen, Dreierwerfen und 1-1, sowie für das Allstargame, gestärkt. Es sollte also noch ein letzter spannender Tag im 43 Camp werden.

Um noch einmal alle Camper von der harten letzten Woche aufzuwecken gab es ein letztes Mal ein gemeinsames Aufwärmen, bei dem der ein oder andere jeden einzelnen Muskel spüren durfte. Dann kamen auch schon die spannenden und sehnsüchtig erwarteten Finale. Es begann mit dem Viertelfinale im 1-1. Dann folgten Schlag auf Schlag die Halbfinale im Freiwurfwerfen, 3er werfen und 1-1. Es wurde gefightet, geworfen und gestealt bis zum umfallen. Am Ende durfte es ja dann nur einen Sieger in jeder Kategorie geben. Nach den Spannenden Finals lauteten die Sieger im Freiwurfwerfen: Niklas(Juniors)/Carsten(Seniors), im Dreierwerfen: Niklas(Juniors/Michi(Seniors), und im 1-1 Tillmann(Juniors)/Carsten(Seniors). Zum Schluss gab es dann noch das alljährliche Allstargame, welches extrem Spannend wurde, da Schiedsrichter Jens in den letzten Sekunden ein T-Foul an einen Coach vergab, dessen Nerven nach 6 Tagen harter Arbeit aufgaben, sodass das Team von Flo und Sid 2 Freiwürfe und Einwurf an der Mittellinie bekamen. Und das bei 3 Punkten Rückstand! Allerdings wurde der letzte Angriff dann doch von Dannys und Michis Team Abgewehrt, sodass das Spiel 34:32 endete.

Zu guter Letzt kam es zur Siegerehrung, bei der die Camper fette Preise absahnten, und bei der dieses Jahr Tillmann (Juniors) und Valentin (Seniors) zum Camp MVP gekürt wurden.

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Da die Eltern auf der Tribüne es garnichtmehr aushielten ihre Kinder in die Arme zu schließen mussten sich die Coaches dann doch von den Campern trennen. Allerdings waren sich alle einig, dass man sich nächstes Jahr zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Ort wieder sehen wird ;).

Ich danke allen Campern für ihr fast tadelloses Benehmen (ein paar Ausrutscher gibt es immer ;)). Bei den Caoches: Flo, Danny, Igor, Alexandra, Miriam, Sid, Johannes, Michi, Chrissa und Matthias für die tolle Zusammenarbeit. Bei den Physios: Andrea und Flo, die ihren Job toll meisterten, sowie der Sportlichen Leitung und tollen Organisation von Jutta und zu guter letzt natürlich UNSEREM Jens 😉

Aaron

Aus Sicht eines Campers:

„Muss ich jetzt schon wieder aufstehen?“ Nachdem uns die Coaches in meinen Ferien schon um 7:30 aus dem Bett warfen, suchte ich verschlafen mein Laufzeug zusammen um beim nervigen Morgenlauf nicht zu spät zu kommen. Das Wetter passte zu meiner Laune: Es nieselte. Trotzdem lief ich brav meine 4 Runden und freute mich auf einen heißen Kakao beim Frühstück der meine Laune erheblich hob.

Nachdem uns die Coaches mal wieder in den einzelnen Stationen (Wurf, Defense, KSÜ und Rebound) quälten, durften wir wieder gegen die anderen Teams der Liga spielen. Doch spätestens beim 2. Spiel kreisten zu viele meiner Gedanken bereits um das bevorstehende Mittagessen und der anschließenden Freizeit in der ich mir mit ein paar neuen Freundinnen Süßigkeiten für den Abend kaufte.

Die 2. Trainingseinheit verging wie im Flug, da ich mich mittlerweile an die Stationen (Koordination, Passen, Ballhandling und Offense Moves) gewohnt habe und weiß auf was ich achtgeben muss. In den darauffolgenden Spielen ging es ein letztes Mal um die Tabellenplätze in unserer Liga und somit hängte sich jeder nochmal besonders rein.

Nach dem Abendessen gingen endlich wieder die Wettbewerbe („Dreier“, Freiwurf und 1 gegen 1 ) los in denen ich mir eine gute Ausgangsposition fürs morgige Finale sicherte. Jetzt noch Duschen und dann ab ins Bett um morgen am letzten Tag richtige fit zu sein und auch ein paar Preise zu gewinnen. … Schade eigentlich, dass ich morgen schon wieder heimfahren muss!!!!

Anonymer Autor 😉

„Tag der Erholung“ – Der vorletzte Camptag!

Nach drei intensiven und anstrengenden Tagen im 43-Camp wurde das Stationstraining am heutigen Donnerstag ausgesetzt und die umkämpften Spiele der NCAA und NBA unter den Campern rückten in den Fokus. Ein buntes und regeneratives Rahmenprogramm vollendete den vorletzen Camptag. Um 7.30 Uhr wurden die Camper von den Coaches geweckt, um bereits 15 Minuten später noch leicht verschlafen mit dem alltäglichen Morgenlauf und dem anschließendem gemeinsamen Frühstück den Camptag zu beginnen. Nach einem kurzen Warm up mit Laufschulung und kleinen Spielchen starteten auch sofort die Spiele in den Ligen der beiden Altersklassen.

Um 11.15 Uhr zu ungewohnter Zeit ging es zum Mittagessen, da bereits um ein Uhr der nächste Programmpunkt auf dem Tagesplan stand. Wie jedes Jahr am Donnerstag ging es auch am heutigen Nachmittag ins örtliche Cineplex Kino, wo die Camper bei ein paar Süßigkeiten und einem lustigen Film Kraft für die verbleibenden Trainingseinheiten tanken sollten. Die Spannung, welchen Film die Camper in diesem Jahr sehen würden war wie jedes Jahr riesengroß. Und mit dem erst am heutigen Tag angelaufenen Film „Kindsköpfe“ schien die Campleitung den Geschmack der Camper voll und ganz getroffen zu haben. Im Anschluss ging es sofort zurück in die Vilstalhalle, wo umgehend nach kurzen Teammeetings und teaminternem Warm up die Spiele 3 und 4 des heutigen Tages gestartet wurden.

Nach dem Abendessen hieß es dann für die Kids „noch einmal zurück in die Halle“, um die täglichen Frei- und Dreipunktwürfe zu werfen und sich im „One-on-one“ zu messen. Punkt 20.30 Uhr startete dann das Highlight des heutigen Tages. Im Spiel „Camper gegen Coaches“ durften zehn von den Trainern ausgewählte Camper in einem 30-minütigen Spiel ihre Chance nutzen, um den Trainern, die sie schon die ganze Woche durch die Halle scheuchen, eins auszuwischen. Mit einem 71:34, für die Coaches natürlich ;-)), ging der vorletzte Tag im „43-Camp“ zu Ende und es hieß „Lichter aus“ und Krafttanken für einen letzten Trainingstag in der Vilsbiburger Vilstalhalle.

Michi

„Oh man, alles tut weh!“

Das 43 Camp in Vilsbiburg erreichten gestern den berüchtigten 3 Tag. Die Oberschenkel schmerzen, die Augen sind schwer, und diese Coaches immer. „Auf gehts, komm weiter!“ Aber irgendwie macht es dann doch Spaß oder? Trotz der vielen kleinen Wehwehchen waren heute alle Camper hoch motiviert. Vom ungeliebten Morgenlauf, über das Stationstraining, bis zu den Spielen – überall war Konzentration und voller Einsatz verlangt. Gottseidank war bald das rettende Mittagessen in Sicht.

Nachmittags zeigten die Coaches Igor, Michi, Flo und Johannes in der Coach Clinic wieder einige Tricks. Das Thema war Taktiken im 2 gegen 2. Dabei entwickelte sich ein hartes, aber faires Spiel zwischen den Coaches. Im Anschluss wurde wieder an Technik und Taktik gefeilt. Die Stationen Passen, Werfen, Verteidigung und Koordination verlangten den Campern einiges ab. Auch in den Spielen danach wurde wieder hart gekämpft, um nicht in der Tabelle abzurutschen.

Als auch das geschafft war, konnte man sich wieder auf das Wichtige konzentrieren. Muskelkater und Essen! Wegen des tollen Wetters konnte man sogar Grillen im Freien genießen. Den Ende des Tages bildeten die Wettbewerbe 1 gegen 1, Freiwürfe und Dreier schießen. Die gegebene Zeit nutzten die Camper, um Plazierungen zu verbessern und an ihrer Wurftechnik zu feilen.

Als alle Anstrengungen des Tages gemeistert waren gab es nicht wenige, die sich auf die Nachtruhe freuten. Ob morgen wieder alles weh tut?

Flo

Leicht geschwächt aber immer noch hoch motiviert starteten die Camper in Tag 2 des 43-Camps 2010. Der Dienstag begann mit einem Morgenlauf um den Motor ein wenig ins Laufen zu bekommen, sodass das erste Frühstück des Camps sowohl von den Campern als auch von den Coaches dankbar empfangen wurde. Das Stationstraining wurde am Vormittag um 1 neue Station erweitert. An einer Station konnten die jungen Sportler ihr Wurfgeschick verbessern, bei der Defence-Station brachte Alex die Oberschenkel der Camper zum brennen und vervollständigt wurde das Vormittagsprogramm durch Rebound-Drills, Back-Board-Tipdrills und Box out Basics. An der KSÜ Station wurde auch die Kraft der Kids weiter gefördert.

Für die darauf folgenden Spiele wurden die Mannschaften nach stundenlangen Verhandlungen der Trainer so verändert, dass die Spiele ausgeglichener und spannender werden konnten. In 2 x 12 Minuten konnten die Camper beweisen, was sie am Tag gelernt haben. Die täglichen Wettbewerbe im Bereich Freiwürfe, 3-er und 1 gegen 1 wurden außerdem noch vor dem Mittagessen absolviert. Jetzt hatten die Camper sich ihre Pause redlich verdient.

Um 14.30 Uhr gab es für die Camp-Teilnehmer ein besonderes Schmanckerl: Johannes Richter, ein echter U 17- Jugendnationalspieler und Teilnehmer der U 17-Basketball WM in Hamburg diesen Sommer, der noch dazu Coach im Camp ist, erzählte den Kids von seinem bisherigen Werdegang. Gespannt saßen die Kinder und Jugendlichen vor dem fast-gleichaltrigen 2,05 m großen Johannes, der auch einige seiner Moves präsentierte. Weiter ging es mit dem Nachmittagsstationen Ballhandling, Passen und Offense Moves wie am Vortag. Bei diesen wurde auf das erlernte aufgebaut und weiter verfeinert, bzw. schwerer gemacht. Danach wurden die restlichen Spiele in den jeweiligen Ligen durchgeführt.

Da einige Camper zur Nachtruhe anscheinend immernoch zu viel Energie übrig hatten, wurde kurzerhand ein Sonder Training für die Unruhestifter durchgeführt, welches bewirkte, dass diese anschließend die leisesten waren ;). Somit ging auch der Dienstag ruhig und gelassen vorüber

Igor

Heute startete das zweite 43Camp in Vilsbiburg. Nun werden die Kids wieder vom 2.8. – 7.8.2010 in der Vilstalhalle toben. Zwischen 12 und 14 Uhr meldeten sich 65 Kinder und Jungendliche mit großen Erwartungen an. Diese Erwartungen sollen auch erfüllt werden. Deswegen hat sich Campleiter Jens Grube auch dieses Jahr wieder tolle Sachen für die Teilnehmer einfallen lassen. Elf Coaches und eine Physiotherapeutin unterstützen ihn dabei, eine möglichst unvergessliche Woche für die Camper zu gestalten.

Nach dem Check-in wurden die Sportler von Jens begrüßt und alle Coaches wurden vorgestellt. Jetzt war es Zeit die Teams einzuteilen. Jeder Coach nahm seine Spieler und erklärte ihnen, in der Sogenannten „Team-Time“, einige Regeln und Infos. Kurz darauf ging dann auch schon das Aufwärmtraining los. 65 Basketballer setzten sich in Bewegung und zählten die Runden, die sie nach den Ideenreichen Vorgaben von Coach Flo leisten mussten, um gut aufgewärmt die bevorstehenden Aufgaben des Tages bewältigen zu können. Bei den Körperstabilisationsübungen brachte Andrea, die Physiotherapeutin, die Sportler an ihre Grenzen.

In „noch“ frischem Zustand wurde dann das Campfoto gemacht, auf dem die Teilnehmer ihre Campshirts von 43 präsentieren konnten. Gleich danach begann das Stationstraining. Bei jeweils 15 Minütigen Stationen wurden die vorher eingeteilten Teams in Ballhandling, Passen und Offense Moves gefordert. Nach der harten Arbeit konnten sich die Camper aufs Abendessen freuen. Dann konnten sie ihre Freizeit für eine Stunde frei gestalten.

Der aktive Teil des Abends wurde so gestaltet, dass die Teams sich in verschiedenen Bereichen auspowern konnten. An der Koordinationsleiter und bei der Laufschule konnten die Fähigkeiten im Beinarbeitsbereich getestet werden. Beim Sprint und Ausdauertraining wurden ihre Konditionellen Fähigkeiten ausgereizt. Um den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen wurde auch auf einem Feld Fußball gespielt. Freiwürfe und 3er-werfen fanden auch noch statt, um nicht nur die Beine zu entlasten, sondern auch um die Basics beim Wurf zu schulen. Also Action pur!

Nach dem Duschen durften sich die Jungs in der Halle mit ihren Schlafsachen ausbreiten und die Mädels gingen in ihr Schlafgemach. Um zehn wurden die Lichter im Schlafbereich ausgeschalten und danach war „Quiet“ angesagt.

Die Coaches saßen, nach mehreren Stunden, immer noch zusammen und diskutierten über den Ablauf vom Dienstag… In 5 Stunden werden die Coaches die Camper schon wieder aufwecken dürfen.

Alex